ARTEQuartett_plus_RabihAbouKhalil

Rabih Abou-Khalil

Rabih Abou-Khalil       Oud, Komposition
Michel Godard             Tuba, Serpent
Jarrod Cagwin             Schlagzeug
ARTE Quartett             Saxophone

Das ARTE Quartett hatte die Musik von Rabih Abou-Khalil länger verfolgt und 2008 zwei seiner Stücke für die CD «Different Worlds» für das Münchner Label Marsyas aufgenommen.

Der libanesische Oud-Spieler Abou-Khalil ist ein Grenzgänger zwischen der arabischen und der westlichen Welt. Er verliess 1978 auf Grund des libanesischen Bürgerkrieges seine Heimat und eröffnete sich durch sein Studium der klassischen westlichen Musik in München neue Sichtweisen der traditionellen arabischen Musik. In der Folge arbeitete er mit renommierten Ensembles wie dem Kronos Quartet, dem Balanescu Quartet oder dem Ensemble Modern, und zahlreichen Jazzmusikern wie Charlie Mariano, Glen Moore (Oregon), Kenny Wheeler, Steve Swallow oder Joachim Kühn.

Für das Projekt mit dem ARTE Quartett hat Rabih Abou-Khalil ein abendfüllendes Programm für das 7-köpfige Ensemble mit 5 Bläsern, Schlagzeug und Oud, geschrieben, bei dem zwei eingespielte Formationen aufeinander treffen. Michel Godard, Tuba/Serpent, spielt mehr als 15 Jahre mit Abou-Khalil zusammen, Jarrod Cagwin, Schlagezug, ist seit 1999 in Abou-Khalils Band dabei. Dies sind gute Voraussetzungen für Rabih Abou-Khalils rhythmisch komplexe Kompositionen, welche neben streng Notiertem auch Freiräume für solistische Ausflüge lassen.

Uraufführung: 19.09.2010, Stadtcasino Basel (CH)

Für Konzertanfragen schreiben Sie uns bitte ein Mail an
beatk@arte-quartett.com

Rabih Abou-Khalil

Rabih Abou-Khalil            Oud and composition
Michel Godard                  Tuba and serpent
Jarrod Cagwin                  Drums
ARTE Quartett                  Saxophones

ARTE Quartett has followed the work of Rabih Abou-Khalil  for a long time. In 2008 they recorded two of his compositions for the new CD «Different Worlds» on German label Marsyas.

Born and raised in the cosmopolitan climate of Beirut in the sixties and seventies, Rabih Abou-Khalil learned to play the oud, the Arabian short-necked lute, at the age of four. The Lebanese civil war forced him to leave his country in 1978 to study classical flute in the German city of Munich. The analytical preoccupation with the European classical tradition enabled him to grasp Arabic music from a further, theoretical position, opening his eyes to the possibility of operating simultaneously within musically divergent systems.

Abou-Khlail has worked with Kronos Quartet, Balanescu Quartet, Ensemble Modern and numerous jazz musicians such as Charlie Mariano, Glen Moore (Oregon), Kenny Wheeler, Steve Swallow and Joachim Kühn.

For the project with the ARTE Quartett, Abou-Khalil wrote for an ensemble of seven players (4 Saxophones, Tuba, Percussion and Oud) in which two experienced ensembles got together. The rhythmically complex compositions of Khalil consist of notated and improvised parts and a fascinating evening full of different colours can be expected.

world premiere: 19.09.2010, Stadtcasino Basel (CH)

PRESSESTIMMEN

«… so begeisternd war dieser Auftakt, präzise und beherzt interpretiert von den sieben Akteuren. Die vier Basler Saxophonisten traten dabei weniger als ein “ordentliches Schweizer Saxofonquartett” auf, wie es von Rabih Abou Khalil apostrophiert wurde, denn als kongeniale Partner im Austausch mit dem erprobten Trio. Die Herausforderung, durch den Kosmopoliten aus dem Libanon in die arabische Tradition des östlichen Mittelmeerraumes einzudringen, darf als gelungen bezeichnet werden.»
Ruedi Ankli, MZ, 21.9.2010

PRESS REVIEWS

«… so begeisternd war dieser Auftakt, präzise und beherzt interpretiert von den sieben Akteuren. Die vier Basler Saxophonisten traten dabei weniger als ein “ordentliches Schweizer Saxofonquartett” auf, wie es von Rabih Abou Khalil apostrophiert wurde, denn als kongeniale Partner im Austausch mit dem erprobten Trio. Die Herausforderung, durch den Kosmopoliten aus dem Libanon in die arabische Tradition des östlichen Mittelmeerraumes einzudringen, darf als gelungen bezeichnet werden.»
Ruedi Ankli, MZ, 21.9.2010