Tim Berne – The sevens / Science Friction & ARTE Quartett

Tim Berne

«The sevens»
Tim Berne                    Komposition und Saxophon
Marc Ducret                 E-Gitarre
ARTE Quartett             Saxophone

«Science Friction & ARTE Quartett»
Tim Berne                    Komposition und Saxophon
Marc Ducret                Gitarre
Craig Taborn               Keyboards und Laptop
Tom Rainey                 Schlagzeug
David Torn                   Gitarre, Loops und Sampling
ARTE Quartett             Saxophone

Tim Bernes konsequentes Suchen nach Herausforderungen macht ihn zu einer der bedeutendsten Grössen im Neuen Jazz. «Quicksand» – mit dem kongenialen E-Gitarristen Marc Ducret und den Saxophonisten des ARTE Quartett – ist ein Sextett voller Energie, welche Komposition und Improvisation auf eindrückliche Weise verbindet. Nach dieser viel beachteten Zusammenarbeit und Konzerten in Deutschland, Österreich und der Schweiz ging diese Formation, ergänzt durch Craig Taborn, Tom Rainey und David Torn, im November 2003 in England auf Tour.

Tim Bernes Energie geladenes Quartett «Science Friction» prallt auf die homogene Einheit des ARTE Quartetts. Im Auftrag der BBC entstand ein kraftvolles Opus, welches die zwei Gruppen vereint. Durchkomponiertes und frei Improvisiertes ergänzen sich und werden vom Gitarren-Hero und Loop-Meister David Torn angereichert.

Uraufführung: «Repulsion», 11.04.1997, Basel (CH)
Uraufführung: «Quicksand», 03.06.1999, Lugano (CH)
Uraufführung: «SciFri&Arte», 19.11.2003, London (GB)

CD: «The Sevens», New World Records / 2002

Für Konzertanfragen schreiben Sie uns bitte ein Mail an
beatk@arte-quartett.com

PRESSESTIMMEN

«Die sechs Stücke spielen mit Klangfarben und rhythmischen Bewegungen, Reibungen und Verbindungen, Experiment und Tradition. “Einheit durch Kontrast” formuliert der PR-Text völlig richtig. “The Sevens” ist eine zeitgemäße und zugleich zeitlose Aufnahme.»
Klaus Mümpfer, Jazzpages, 02.2004

«The opening piece (all composed) explored the fascinating entanglements and layerings of many cryptic melodies that characterise Berne’s jazz work; it was played with spirited precision by the ARTE Quartett. Berne and Ducret then deepened the layers and sharpened the edges of the music in sympathetic tension with the sax ensemble.»
John Fordham, The Guardian, 24.11.2003

«In the first set, additional support is provided by the very excellent ARTE Saxophone quartet. In my opinion the saxophone quartet is highly underused in modern jazz, and it’s a real treat to see a group of this calibre performing. After a short intermission, the ARTE Quartett return to the stage alone to deliver a storming Tim Berne original. Driven superbly by Beat Kappeler on Baritone Sax, this performance allows the quartet to shine in all their energetic glory.»
Sally McCleery, BBC, Oxford Music, 11.2003

«Der Abend mit dem ARTE Quartett, Tim Berne und Marc Ducret im Palazzo Liestal hielt den Erwartungen stand. Das gesetzte Ziel, die nahen Grenzen zwischen klassischer Avantgarde und modernem Jazz fühlbar zu machen, scheint vollends gelungen, und die letzten, wunderschön atonalen Klänge wirkten wie ein gemeinsam erreichter Berührungspunkt zwischen zwei letztlich gar nicht so weit voneinander entfernten Welten.»
Ruedi Ankli, Basellandschaftliche Zeitung, 07.06.1999

«In «Repulsion» ist die vieldiskutierte Verbindung von Jazz und komponierter zeitgenössischer Musik kein Thema mehr – die Musik spricht für sich selbst und macht in ihrer Frische Energie und kompositorischen Reife die Analyse überflüssig. Wie selbstverständlich übertragen sich Spontanität und Topologie des Jazz auf den hochkultivierten Klang des «klassischen» Quartetts und gehen mit ihm eine interessante Verbindung ein.»
David Wohnlich, Basler Zeitung, 08.06.1999